neunetzcast 31: Der große Rückblick auf 2013 und Ausblick auf 2014

Ich spreche mit Johannes Kleske über das vergangene Jahr und wir wagen einen gemeinsamen Blick auf das nächste Jahr und die nähere Zukunft.

Zu unseren Themen zählen unter anderem der Aufstieg der Megaplattformen und die daraus erwachsenden Implikationen, die Post-PC-Ära, Smartwatches, die raschen Übernahmen von Webstartups und was man von der Deutschen Politik erwarten kann.

Außerdem dabei: Themen, die nicht 2014 ihren großen Durchbruch haben werden und unsere Top 3 der Webdienste/Apps/Produkte des Jahres 2013.

Datei

Dauer: 3 Stunden, 16 Minuten

Johannes im Netz:

Links zu den Themen:

Top 3 Picks Marcel:

Top 3 Picks Johannes:

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4 Replies to “neunetzcast 31: Der große Rückblick auf 2013 und Ausblick auf 2014”

  1. Maxi

    Jaja, bin langsam: War eine sehr hörenswerte Folge mit vielen interessanten Denkanstößen und einer schönen Zusammenfassung der Themen des vergangenen Jahres, vielen Dank!

    Doch ich hab da eine Kritik, die ich mir nicht verkneifen kann, euch mitzuteilen: Ein bisschen weniger Apple-Verblendung würde euch gut stehen, iOS ist nicht (mehr) das Non-Plus-Ultra, ebenso wenig wie die Hardware. Verdammt gut auf jeden Fall, aber nicht in dem absoluten, definitiven Abstand, den ihr vermittelt. Android ist iOS heute in vielem voraus, auch für Nicht-Nerds: Durchdachtes + funktionierendes Konzept von Teilen von Daten zwischen Apps, schnelle Wisch-Tastaturen, größere Displays mit höherer Auflösung und mit zudem höherer Pixeldichte – und ja, das kann man wollen und das passt auch noch in die Hand. Plus noch einiges mehr – Android dann als die minderwertige Alternative hinzustellen, kommt bisschen arrogant. Unterstelle euch da keinen bösen Willen, aber da scheint euch doch noch der (aktuelle) Blick über den Tellerrand zu fehlen. (Ich lebe sowohl aktiv in iOS als auch Android.) Wenn ihr da in Zukunft nicht ganz so entschieden verhandeln könntet, wär das super.

  2. Marcel Weiss

    AnandTech über das 5s:
    „The A7 SoC is seriously impressive. Apple calls it a desktop-class SoC,
    but I’d rather refer to it as something capable of competing with the
    best Intel has to offer in this market. In many cases the A7’s dual
    cores were competitive with Intel’s recently announced Bay Trail SoC.
    Web browsing is ultimately where I noticed the A7’s performance the
    most. As long as I was on a good internet connection, web pages just
    appeared after resolving DNS. The A7’s GPU performance is also insanely
    good – more than enough for anything you could possibly throw at the
    iPhone 5s today, and fast enough to help keep this device feeling quick
    for a while.“
    http://anandtech.com/show/7335/the-iphone-5s-review/13

    Auf der Softwareseite ging es eher um Konzeptionelles. Android und iOS gehen einfach in unterschiedliche Richtungen. iOS ist, obwohl es einen geringeren Marktanteil hat, das mainstreamkompatiblere OS. Und zwar auch aus genau den Gründen, die du als Plus aufzählst. (Weil ein Vorteil für die eine Gruppe ein Nachteil für die andere Gruppe bedeuten kann.)

    Wir haben iOS nicht als das Non-Plus-Ultra hingestellt. Das wäre auch Quatsch. Die Plattformen sind schlicht unterschiedlich ausgerichtet.

  3. Maxi

    Vielleicht will man ja auch einfach ein Gerät, das bei Alltagsnutzung nicht nach geplanter Obsoleszenz ohne zusätzliche Hülle verkratzt (und erzähl mir nicht, Da gäbe es keine Kratzer mehr, ich hab das Ding selber).
    Der Snapdragon 800 (Nexus 5, LG G2) ist in Tests plusminus auf dem selben Niveau. Es ging mir aber bei der Hardware um das Generelle: Display (Auflösung, Größe, Pixeldichte), Akku !! !!, Gehäuse, Kamera – auch da ist das iPhone 5S nicht ungeschlagen. Die Darstellung ist so einfach nicht richtig.

    >iOS ist, obwohl es einen geringeren Marktanteil hat, das mainstreamkompatiblere OS. Und zwar auch aus genau den Gründen, die du als Plus aufzählst.

    Nein, einfach nicht. Warum soll eine Wischtastatur (bei der das Wischen und viele weitere Goodies optional sind) nichts für ‚gewöhnliche‘ Nutzer sein? Meine Mutter ist alles außer einem Geek, ist aber begeistert davon. Oder dass App-Entwickler in Benachrichtigungen Interaktionen ermöglichen *können*, oder ein Benachrichtigungsmenü ohne fummelige ‚X‘-Knöpfe und stattdessen intuitiv und schnell zum Wischen, oder dass sich ein Foto aus der Galerie direkt in Snapseed öffnen lässt. Wenn ich Nerd-Features hätte nennen wollen, wär ich mit Wifi Sniffing und Xposed Framework gekommen. (Schnell-Schalter für Flugmodus, WLAN, Bluetooth vor iOS 7 ohne Jailbreak, anyone? Nein, so was würde ein Normalnutzer doch nie haben wollen! Oh.)
    Nix für ungut, aber so ganz stimmt da Deine Wahrnehmung nicht. Joshua Topolsky hat sich letztens auch auf Twitter über iOS und seine Wahrnehmung in der Apple-geprägten Netz-Technikkultur ausgelassen.

    Auf die konzeptionellen Unterschiede – Google-OS vs. Hardware-Hersteller – bin ich bewusst nicht eingegangen, da hattet ihr Recht (auch hier ist die Lage aber nicht ganz so aussichtslos, für die Google-Dienste gibt es gute freie Alternativprojekte, aber ja, das ist dann Nerd-Terrain).

    Ich hoffe, Du verstehst jetzt besser, was ich Dir sagen wollte. Android(-Gerät) muss nicht zweite Wahl sein, es gibt viele valide Gründe, warum auch ein Nicht-Nerd mit hohem Anspruch an Benutzefreundlichkeit und Alltagstauglichkeit zu einem Android-Gerät anstatt zu einem iOS-Gerät greifen kann. Nichtsdestotrotz macht iOS ein paar andere Dinge natürlich nach wie vor besser.

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