neunetzcast 33: Googlenest und das Internet der Dinge

Ich spreche mit Martin Spindler über die Übernahme von Nest durch Google und über den allgemeinen Stand beim sogenannten „Internet der Dinge“. Wie entwickelt sich die Branche der vernetzten, intelligenten Geräte? Wie kann eine Antwort der Anbieter auf den Überwachungsskandal aussehen? Welche Auswirkungen wird die Nest-Übernahme auf Startups haben? Und, last not least, von welchem Zeithorizont sprechen wir bei der Ankunft des „Internets der Dinge“ im Massenmarkt?

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Dauer: 64 Minuten

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4 Replies to “neunetzcast 33: Googlenest und das Internet der Dinge”

  1. Carsten Pötter

    Gute Folge, vielen Dank! 🙂

    Noch zwei Anmerkungen:

    Gut, dass Ihr darauf hingewiesen habt, dass sich der Stromverbrauch in den USA wahrscheinlich in den meisten Fällen etwas einfacher durch intelligente Lösungen reduzieren lässt als etwa in Deutschland. Ich verbrauche z.B. nur 39% des Durchschnittsverbrauchs eines Ein-Personen-Haushalts, d.h. bei mir lässt sich wenig einsparen bzw. das Risiko könnte sogar bestehen, dass ein Gerät wie Nest den Verbrauch sogar erhöhen könnte. Als Folge könnten sich in den USA andere Gerätetypen durchsetzen als in Europa.

    Interessant an den Konzepten ‚iOS in the car‘ und der Android Alternative ist, dass sie doch sehr unterschiedlich sind (zumindest wie ich das momentan erkennen kann). Während bei iOS auf bestehende Geräte wie das iPhone gesetzt wird, soll Android direkt z.B. in den Entertainment Systemen der beteiligten Hersteller laufen (s.a. http://online.wsj.com/news/articles/SB10001424052702304591604579288670734733740).
    Ebenfalls interessant ist, dass z.B. Audi an beiden Initiativen beteiligt ist (s. http://en.wikipedia.org/wiki/IOS_in_the_Car), d.h. es könnte auch möglich sein, dass beide Systeme im Auto vorhanden sein werden. Aber das muss man dann wohl ebenfalls wie das Internet of Things erst einmal abwarten.

  2. Marcel Weiss

    Gute Anmerkungen. Danke! Es ergibt aus Sicht der Plattformprovider Sinn, wenn iOS auf bestehende (Apple-)Produkte für das Car-System setzt, während Android eher ein Embedded OS wird. Das dann im Idealfall für Google im Hintergrund von den Google-Datenströmen profitieren würde. Man wird sehen.

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